Veröffentlicht von sokrates64 am 13. März 2017
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Allgemein.
Schlagwort:
Befreiung,
begehren,
Begierde,
Bibel,
Gott,
hört mich an,
Leben,
Leiden,
Prophezeiung,
Schöpfung,
Zorn.
Hört mich an, der gelitten hat unter dem Schrecken eines verwüsteten Landes. Entbehret nicht euren Geist für die weltliche Scheinbarkeit, da liegt nur belanglos der Besitz vom trüben Glanz und Schein, dem ihr euch stetig unterwerft und gebietet nicht die Fülle eures Herzens vor der Maßlosigkeit und des Begehrens an eurem Nächsten, Weibe, Kinde und ihrem Leid. Verzagt nicht und verfallt der Ohnmacht und dem Zorn des Irrglaubens falscher, trügerischer Nachkommenschaft in meinem Namen. Und entehrt nicht die Taube an dessen Fleische ihr euch nährt. Und stillt euren Durst nicht am Flusse nahe der Wüste, denn er ist angefüllt mit den Tränen unschuldiger Leiber, die dem Schlachten in unbarmherziger Niedertracht nicht meinetwegen der Verführung zerfielen. Verbündet euch nicht mit dem Schrecken euch auferlegter Qual. Das Rinnsal ist durchdrängt mit dem Blut eurer Nachkommenschaft, der Sterblichkeit im Erdreich zur Grube hinabgesenkt. Erhofft nicht im kühlen Berggewand die Wärme, die euch vor dem Frost des Würgens und des Zornes heraufbeschwört durch Ungemach und trügerischem Reim des versehrten lautbaren Klanges der Verführbarkeit des Lammes hindurch Besitz ergreift und habhaft eurer Seelen wird.
Ihr bangt und fürchtet euch zu Recht und bekehrt dem Götzenbild auf Erden um eurer Seelenheil zu begreifen. Seid nicht wie die Opferlämmer und zieht Grimassen, die dem Schönen und Erhabenen nicht gerecht werden. Widersteht in eurer Bedrängnis dem Nebel der Verführung. Er ist nicht von Dauer und gesundet nicht eurer Klagen über eure Verfehlungen im Angesicht meiner Gegenwart. Schöpft nicht aus dem Brunnen, den man euch reicht. Es ist ohne Segen und verdorrt eure Entrüstung über mich. Haltet Schritt und im Takte eures Herzens, das eurige Blut erfrischt. Begehrt nicht nach irdischem Tale und seinen Anhöhungen, des Berges Haupte erzürnt ihr mich, der über alles wacht, dem Vergangenen, dem Gegenwärtigen, der Nacht und dem aufgehenden Tage. Über all dem erleuchtet die Weisheit des Lichtes, der mich dem wahren Wesen, Orientierung des Lebens weise wird. Denn ich war schon anwesend und in der Gestaltung eures Leibes dem Tempel des gezeugten und verderblichen Antlitz all der Schöpfung auf Erden und Umland der Sterne, Sonnen und Planeten. Seid gewiss und gewahr des kommenden in unbefleckter Weise. Folgt nicht den Anschauungen falscher Prophezeiung aus trügerischem Verlangen einer verheerenden Befreiung durch die Handlung an mir. Das wird meinem Leiden nicht gerecht und gesundet mich nicht.