Sie ernten die Saat
und opfern die Haut.
Unter ihrem Lachen
verkrustet der Zorn,
so rot wie das Wort
im Leben,
verloren
das Eis
das Eis ihrer Lippen
sorgen sie sich nur um die Augen,
die sie schließen,
wenn die Nacht wie das Feuer
dem Schmerz leise zuruft.
Erfülle den Schwur
von Treue und Leid
niemals in Schwäche
die Angst zu versagen
der ersten Reihe
niemals in die Allianz der Liebe zu fürchten,
den ewigen Kampf
um die Tränen
des Lebens zu wagen,
den Schritt nach vorne
und niemals zurück.
Im eigenen Blut
die Freundschaft zu ehren
als Wille den Kampf nicht zu fürchten.
Die Flut der Meere
als Botschaft auf Erden,
das eigene Leben zu geben.
Peter Sicha Anderson, der schweigsame Schwede aus Schlesien
Warum ist alles so, wie es ist, draußen, drinnen? Die Gegensätze: grausame, abgründige. Hier bitterste Armut, dort sorgenlosester Reichtum? Qualvoller Schmerz und daneben strotzende Fülle? Hier üppige Sattheit, dort tödlicher Hunger?
Gescheitheit und Dummheit – wo ist die Brücke? Hier der Brutale, dort der Sanfte. Hier der Erfolg – dort das Versagen. Der Taumel zwischen Liebe und Hass.
Hier die Freude, nein das Leid. Der tiefe Bruch zwischen anerkannt und abgelehnt. Menschen im Unvermögen, im Egoismus, im selbstischen Streben zerhauen ihre Welt in kleinste Stücke. Abgeglitten – warum, wohin?
Halt ein! Stoppe das Lamento der tausendfachen Gegensätze und versuche zu erkennen, warum das so ist. Um zu Erkenntnissen zu kommen, hast du ja die Fähigkeit des Denkens mitbekommen. Nütze es!
Dass ich lebe, fühle ich, dass ich sterben muss, weiß ich. Wir wissen es felsenfest und ignorieren diese erste Wahrheit sehr gerne! Das Sterben ist allgegenwärtig.
Wir spielen mit der Todes-Tatsache, tabuisieren sie mit schlechtem Gewissen. Fürchten wir sie, wenn wir uns die Zeit dazu nehmen, uns ernsthaft mit ihr zu befassen?
Warum diese Auflehnung gegen die Todes-Tatsache? Jeder kann beobachten, dass der Lebensdurst draußen den Tod übertüncht. Und doch: Wir gehen auf ihn zu, er ist unser ständiger Begleiter – nein. Er „Lebt“ mit uns. Wir sind lebendig im ständigen absterbenden Totenreich des organischen Stoffeslebens.
Wir bewegen uns in der Sphäre des Todes, sind unaufhörlich Kämpfer mit den Todesprozessen in uns, um uns. Das ist die Natur des Lebens mit ständigen Wachstums – und Verwesungsbewegungen.
Das Leben birgt den Tod. Wir sind durch unsere Körperlichkeit Spannungsverhältnissen zwischen Leben und Tod ausgesetzt und erfahren das Schauspiel des Werdens und Vergehens.
Machne werfen das Leben weg. Sie werden müde, erliegen falschen Versprechungen und verfallen dem Gegenteil: „mach Schluss, geh ins Nichts, verlasse die Mühsale.“
Mein Wollen geht den anderen Weg: Ich kämpfe lieber mit dem „Warum“ und erkenne anderes in der bohrenden Frage. Ich sehe die Chance in der Warum-Frage, mich bis zum letzten Atemzug zu bewähren. Jeden Tag stelle ich mich neu ins Leben. Erneuere es!
In Erwägung historischer Verschwiegenheiten eröffne ich die bedeutsame Analyse einer in sich verstummten Raschheit viel dimensionaler Linienflächen, die den abhandenen Korpus der Lustbarkeit des erwähnten Rabens in seinem geschmückten, wundersamen Schnabel.
Die Ratsamkeit der Welt er schaudern lässt, nämlich unter dem Aspekt sich selbst genügsam zu sein verwirkt dies Projektil die vorausschaubare Farbreflexion der eigenen Seelentiefe, die über den Schmerz unerreichbar ist für die Kopulation, die Schleuderrisse der Erregung des herrschenden opportunen hoch aufragenden Grades die Venus des Bedarfs fein sinnlicher Eruptionen den Weltentaumel in eine weit sichtbare Vereinsamung des werdenden Gedankens rotieren lässt. So befinde ich mich in dem Anspruch einer übersinnlichen Erwähnung des eigentlich Sinns für die unsagbare Duldsamkeit des mir zugewandten Leides, das sich mit der Außergewöhnlichkeit des surrealen Begreifen meiner Wesenserfüllung die bestehenden Statiken in eine sanfte weiche behutsame Erfrischung meines Geistes zu dem erweckt, was ich war, was ich bin und was ich sein werde. Nämlich sterblich, so weit das elementare Molekül die Atome der chemische Reaktion des Stoffes Materie und Gaze zu weiß bläulichen Staubfragmenten zurückweist, nämlich auf mich selbst und die Weisheit des unbegreiflichen Realismus der eigenen Existenz von Sein und Nicht-Sein. Dazwischen erhebt sich die Leere des Unbegreiflichen, das ich in mir bedroht nur die unwissenden unter euch.
Peter Sicha Anderson, der schweigsame Schwede aus Schlesien
Und eine Bitterkeit entfloh sich aus ihrem Nacken. Ihr Auge schmerzte wie der Rinnsal 1000er Tränen. Das Wort peinigte die Tiefen und die Höhen verwelkter Blässe ihres mageren Schildes, dass die Schwere in Kürze den Schmerz über sie durch Wind und Ströme der Meeres alles dahin befahl, wo kein Leben mehr die Frucht köstigte und ihr Gedärm durch Wurm und Scham weilte wie die Schärfe des Weines ihren Wahn entzweite. Voran befahl man ihnen, die 7 Reben des Tales zu enthaupten und durch Schwefel und Schatten des Waldes die Leiden der folgenden Schrecken zu erdulden wie die Federn des Raben ihr Kleid, das die trugen mit Splitter und der Spitze des Regens im überschwemmenden Gedanken, die nahe Versuchung mit Feuer und Eis des Himmels und der Erde zu tragen, am Halse und Fuße wie die Ketten der Schlange und des Bibers Fleißes auf ewig zu strecken, wie die Starre und Beuge ihres beschämenden, verdorrten Herzens dem Rufe des Donners und des Schlages wie furchtsame Krallen sich tief in ihr Fleische und Knochen zu reiben, bis kein Laut mehr die Lippen erzeugt und nur noch die Länge und Breite als Sand und Schwärze die sterbliche Hülle bedeckt und niemals mehr vor ihr noch erwähnt und Stille dem Sturme sich ebnet für alles, was sie erschlugen und rafften vor Himmel und die Sterne kein Leben mehr trugen für 7 Kammern und gruben, als sie mich erschlugen und meinen Samen verfluchten im Erdreich und Raume den Schmerz in mir rieben wie Essig und Säure. Sie fluchten und ihr verderblicher Spott und Hohn, den sie über mich nur versuchten, war vergebens. Doch nichts in mir bedarf zu verschweigen und entbehrt ihren Spott zu vergessen als Mahnung für all meine unsäglichen Leiden durch sie, die verdammt sind in all ihren Stunden und Tagen, die ihnen noch bleiben.
Peter Sicha Anderson, der schweigsame Schwede aus Schlesien
Die Zeit, sie, die ich erwähne, war wie eine Herberge im Felsgestein und aus reinem Marmor geschliffen und mit eigener Geschicklichkeit und meiner geistigen Begabung und meiner talentierten, feinstoffschwingenden rechten Hand zu einer uneinnehmbaren Festung mit Schutzwällen umschlossene Ebene im Feindesland der Halunken und Sadisten zur Empore gegen das Böse und Widerwärtige, von mir und meinen Getreuen errichtet und der Ewigkeit anvertraut. Meine Geduldsamkeit und Leidensfähigkeit im Umland und Fernesrauschen erlangt nun in mir die 7 heiligen Grabkammern des ehrenwerten und von mir hochgeschätzten, unbezwingbaren Phönix, der nun die Asche wieder in ein bezauberndes und kostbares Geschick der Göttin und Herrscherin meiner Vertrautheit und meines übersinnlichen Bündnisses und Kelchs Übergabe für den bevorstehenden Zweikampf mit denen, die mir unsägliches Leid zufügten und Spalten in meine zuvor unversehrte Anwesenheit hinein sprengten mit ihren unaussprechlichen und verwesten Akt ihres charakterlosen Zwiegesprächs zu verantworten haben. Diese Barbaren werden noch in Kürze ihren fauligen Atem an die Unterwelt abschöpfen und sie werden es sein, die 1000 Qualen und darüber hinaus im vollen Bewusstsein und des völligen Wachzustandes erleiden, wo es keinen Schlaf zur Flucht gewahrt wird von mir und der Anwesenheit meiner Göttin, die nur mir und auserkorenen von geringer Zahl ihr Wissen und unerschöpfliche, unversiegbare geistige Materie entschlüsselt für den Zweck aller Zwecke. Achtet nun in der Vielzahl in euch und seid euch nicht eures Sieges über mich gewiss. Denn ich werde es sein, der von dieser Sekunde an euch den Besitz und den Verstand rauben wird und keine Schwäche andeutet, die meinen unbeugsamen Willen gegen euch von meinem glorreichen Bezwingen über euch in Kalk und Moder hinein veruntreut. Euer jahrelanges Gezetere und Schlachten gegen mich wird Zoll für Zoll entgolten und von mir nur zu seiner Bestimmung ausgehändigt. Seid gewiss und fürchtet euch vor dem Mond über meinem Haupt.
Peter Sicha Anderson, der schweigsame Schwede aus Schlesien
Zur Unversehrtheit meiner geistigen und psychischen Romanze in der Ausweglosigkeit zurückliegender Verfassungen, erhebe ich die stellvertretende, aber für mich persönlich unabdingbare Neugierde heraus, indem ich mich nicht damit begnüge, als zu Unrecht diffamierten und gedemütigten, die morbide Persönlichkeitsreferenz des Erlebens von Schmerz als gegeben zu erdulden. Die Verantwortlichkeit ist eindeutig und zweifelsohne belastend für die Protagonisten sadistischer, verkümmerter, emotionsloser Halunken als Fakt zu betrachten. Die Leidensphase des jahrzehntelangen Martyriums erwartet nicht zu Unrecht die Herausgabe persönlicher Verantwortung und eine eindeutige Verfügbarkeit in Anbetracht meiner zerrissenen emotionalen Entfachung eines kaum zu ertragenden Aktes der Barbarei gegen mein Leben und der persönlichen Freiheit, die in den letzten 30 Jahren an Schwärze und Bitterkeit versehen war. Die Täterschaft weilt noch unter uns und es gilt nicht die Vergeltung für das gegen mich angewandte Übel und Unrecht einzufordern, nein die Bedeutsamkeit schwingt in den Raum des gewetzten Gedankens und seiner wieder erfochtenen Befreiung von Fremdbestimmung und der Qual der unsäglichen Tyrannei, die alsbald in eine Katastrophe gemündet wäre.
Peter Sicha Anderson, der schweigsame Schwede aus Schlesien